SCHRAML Metallverarbeitung GmbH & Co. KG · An der Brücke 21 · 95679 Waldershof
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Die Metallverarbeitung Schraml bedient seit 30 Jahren Kunden in aller Welt mit ihren Produkten. Dazu gehören auch Top-Adressen wie BMW, Mercedes Benz und Siemens.
Waldershof – Den Grundstein für den Erfolg der Metallverarbeitung Schraml hatte Seniorchef Reinhold Schraml im Jahr 1988 gelegt. Aus einem ehemaligen Ein-Mann-Betrieb entwickelte sich in den vergangenen 30 Jahren ein familiengeführtes, mittelständisches Top-Unternehmen mit 55 Mitarbeitern. Darunter sind zehn Auszubildende.
Reinhold Schraml startete 1988 mit seinem Ein-Mann-Betrieb in den Räumen seines Wohnhauses. Schon zwei Jahre später musste er anbauen, um mehr Kapazität für die Fertigung von Spezialwerkzeugen vorzuhalten zu können. Fünf Jahre später siedelte das Unternehmen in das Gewerbegebiet „An der Bahn“ um. Schon damals war der Unternehmer überzeugt, dass er mit der Fertigung von qualitativ hochwertigen Nischenprodukten auch zukünftig am Markt bestehen kann. Schraml sicherte sich eine weit größere Grundstücksfläche, als er eigentlich brauchte. Und diese Weitsicht hat sich zwischenzeitlich mehrfach positiv ausgewirkt. Bereits 1998 musste die Produktionshalle erweitert werden, und zwei Jahre später erfolgte die Einführung der simultanen Fünf-Achsen-CNC-Bearbeitung.
2004 mussten der Verwaltungsbereich aufgestockt und die Produktionshallen erneut erweitert werden. Die Produktion wurde 2008 mit der Erweiterung um ein Fünf-Achsen-Bearbeitungszentrum mit Lineartechnik ausgebaut. Mit dem kontinuierlichen Wachstum des Unternehmens setzte die Geschäftsführung auf den Einsatz erneuerbarer Energien und errichtete auf dem Firmengelände eine Photovoltaik-Anlage, die aktuell zwei Drittel des Strombedarfs deckt. Im Jahr 2013 stand wieder eine Erweiterung der Produktionshalle an, um ein weiteres Fünf-Achsen-Bearbeitungszentrum in Betrieb nehmen zu können.
Zum 30. Firmenjubiläum in diesem Jahr wurde noch einmal kräftig investiert. 1,5 Millionen Euro flossen in neuerliche Baumaßnahmen mit der Vergrößerung der Lagerfläche, einer neuen Produktionshalle – einhergehend mit der Anpassung der Sanitär- und Sozialräume an die gestiegene Zahl der Mitarbeiter – und ausreichend Parkplätze für Mitarbeiter und Besucher. In den Maschinenpark und die dazu notwendige Ausstattung wurden 1,8 Millionen Euro investiert. Das neue Bearbeitungszentrum kann Aluminiumblöcke in der Größe von vier mal fünf Metern bearbeiten.
Beim Baustellenfest, zu dem alle Mitarbeiter und die am Bau beteiligten Unternehmen geladen waren, erinnerte Geschäftsführer Alexander Schraml daran, dass im September 2017 die ersten Ideen in Zusammenarbeit mit Planer Johannes Fischer gereift sind. Nach einer intensiven Planungsphase, in die auch der komplette Gebäudebestand eingebunden war, konnte nun innerhalb von wenigen Monaten das neue Gebäude errichtet und bezogen werden. Dank galt auch den Behörden für ihre schnelle Bearbeitung und den Baufirmen für ihre Termintreue. An die Mitarbeiter gewandt, führte Alexander Schraml aus: „Nur durch unseren gemeinsamen Einsatz ist es möglich, diese Investitionen zu tätigen und somit für die Zukunft gut aufgestellt zu sein. Es ist wichtig, modernste Technik, sichere und angenehme Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen, um im globalen Wettbewerb vorne dabei zu sein.“ Die Produkte der „Metallschmiede“ seien in ganz Europa, Russland, Mexiko, Kanada und den USA gefragt. Dabei seien absolute Top-Qualität und Termintreue seit 30 Jahren die besten Verkaufsargumente. Und noch eines ist für Alexander Schraml besonders wichtig: „Wir sind in der Lage, von der Planung bis zur Auslieferung alle Fertigungsschritte im eigenen Haus durchzuführen.“