Jury-Stufe für „innovative Metallschmiede“

Das Familienunternehmen Schraml ist im Rennen für den Mittelstand-Preis. Den Stein hat der Abgeordnete Reiner Meier ins Rollen gebracht.

Das Familienunternehmen Schraml Metallbau hat die Jurystufe für den Mittelstandspreis der Oskar-Patzelt-Stiftung erreicht. Beim Ortstermin freute sich Senior-Chef Reinhold Schraml über die Nominierung für diese Auszeichnung. Den Stein ins Rollen brachte der Bundestagsabgeordnete Reiner Meier nach einer Betriebsbesichtigung.

Bei der Übergabe der Urkunde durch Robert Knitt ließ Geschäftsführer Alexander Schraml am Montag die Firmengeschichte Revue passieren. Reinhold Schraml legte 1988 mit seinem Ein-Mann-Betrieb den Grundstock für das heutige Unternehmen, das mittlerweile 42 Mitarbeiter beschäftigt. Seit dieser Zeit hat die Schraml-Metallverarbeitung insgesamt 21 Lehrlinge ausgebildet, aktuell gibt es sechs Auszubildende im Betrieb. Die „innovative Metallschmiede“ ist Partner zahlreicher Großunternehmen in Deutschland und hat Kunden in ganz Europa, Russland und den USA. Für Alexander Schraml heißt Ausbildung langfristig gesundes Wachstum zu generieren. Seniorchef Reinhold Schraml schreibt den Erfolg des Unternehmens der gesamten Belegschaft zu: „Wir arbeiten im Team für die langfristige Sicherung des Unternehmens.“

Bürgermeisterin Friederike Sonnemann machte deutlich: „Die Bezeichnung innovative Metallschmiede trifft voll zu. Schraml beeinflusst sehr positiv die Wirtschaftskraft in Waldershof und unterstützt großzügig die Jobst-vom-Brandt-Schule, den Kindergarten und zahlreiche kulturelle Veranstaltungen.“

Landtagsabgeordneter Tobias Reiß bezeichnete die Familienunternehmen als Innovationstreiber in der Region. An die Adresse von Schraml sagte Reiß: „Hier ist unverkennbar, dass nicht kurzfristig, sondern in Generationen gedacht wird.“

Neben dem gesellschaftlichen Engagement sind Sozialleistungen wie die Übernahme des Kindergartenbeitrags für die Kinder der Mitarbeiter, selbstverständlich.