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SCHRAML Metallverarbeitung GmbH & Co. KG · An der Brücke 21 · 95679 Waldershof
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28.02.2015 | 07:53

Schraml-Azubis sind spitze

Von: oz

Das mittelständische Familienunternehmen setzt seit vielen Jahren auf den eigenen Nachwuchs. Benedikt Gebhard erzielt bei der Abschlussprüfung einen Notenschnitt von 1,16. Carsten Kolb kommt auf 1,66.

Die Ausbildung des eigenen Nachwuchses betreibt die Metallverarbeitung Schraml seit Jahren mit Nachdruck und großem Erfolg. Das Unternehmen, das Reinhold Schraml 1988 als Ein-Mann-Betrieb gegründet hat, entwickelte sich im Laufe der Jahre zu einer Top-Firma mit 46 Mitarbeitern. Das Familienunternehmen gilt bei zahlreichen Großkonzernen – vor allem aus der Automobilindustrie – als geschätzter und sehr zuverlässiger Geschäftspartner. Zum Ausbildungsmodell in seinem Betrieb sagt Reinhold Schraml: „Wir bieten vor allem jungen Menschen aus der Region eine Fachausbildung und anschließend einen sicheren Arbeitsplatz.“

Und die jungen Menschen danken es dem Unternehmen mit sehr guten Ausbildungsleistungen, die sich auch in den Abschlusszeugnissen widerspiegeln. So haben Benedikt Gebhard und Carsten Kolb ihre dreieinhalbjährige Ausbildung zum Werkzeugmechaniker im Bereich Formentechnik mit Bravour abgeschlossen. Benedikt Gebhard erreichte einen Notenschnitt von 1,16 und Carsten Kolb von 1,66. Während es den jungen Wiesauer Gebhard nun an die Berufsoberschule nach Regensburg zieht, um dort die Hochschulreife zu erwerben, bleibt Carsten Kolb aus dem Waldershofer Ortsteil Hard dem Unternehmen erhalten. Er wurde sofort nach der Prüfung in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernommen und soll ab Juli als CNC-Fräser ein neues Bearbeitungszentrum übernehmen.

Die jungen Männer erinnern sich gerne an die Ausbildungszeit, bei der ihnen die Geschäftsleitung und Ausbildungsmeister Jürgen Ott immer mit Rat und Tat zur Seite standen. „Es hat immer Spaß gemacht, in diesem familiären Umfeld zu arbeiten“, sagt Benedikt Gebhard, und Carsten Kolb freut sich schon auf seine neue Herausforderung an der neuen Maschine.

Geschäftsführer Alexander Schraml betonte im Gespräch mit der Frankenpost, dass der Standort Waldershof für das Unternehmen nicht besser sein könnte und verwies auf sehr gute Verkehrsanbindungen in alle Himmelsrichtungen sowie die Unterstützung durch die Stadt und Behörden bei allen Betriebserweiterungen.

Die Lücke, die Benedikt Gebhard hinterlässt, hat das Unternehmen bereits geschlossen. „Wir konnten nach der Abschlussfeier des Ausbildungs- Jahrgangs sofort einen Ersatz für unser Unternehmen begeistern“, sagte Reinhold Schraml.

 Zurzeit sind in der Firma sechs Auszubildende beschäftigt, und für den Herbst hat Schraml bereits zwei Lehrstellen im Bereich Werkzeugmechaniker neu besetzt.


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